Praxisspektrum

Neben dem gesamten konservativen Spektrum der Orthopädie sind wir vor allem eine Schwerpunktpraxis für:

  • Osteologie
  • Osteoporosediagnostik (DEXA)
  • Akupunktur
  • Chirotherapie
  • Manuelle Medizin
  • Osteopathie
  • Arthroseprävention
  • pulsierende Magnetfeldtherapie
  • Sonographie der Säuglingshüfte
  • Sportmedizin
  • Bade- und Kurmedizin

Zertifizierte Schwerpunktpraxis für Osteologie

Was ist Osteoporose?

Unter Osteoporose versteht man eine Stoffwechselerkrankung des Skeletts mit zunehmendem Verlust der Knochenmasse und fortschreitender Störung des Knochenbaus.

Osteoporose tut nicht weh, gefürchtet sind die Folgen der Osteoporose in Form von Knochenbrüchen insbesondere des Schenkelhalses und der Wirbelkörper schon bei geringsten Unfällen oder ganz ohne erkennbare Ursache.

Fortschreitende Deformierungen von Wirbelknochen verursachen den schmerzhaften Rundrücken, der eine dauerhafte Beeinträchtigung der Lebensqualität und eine oft hochgradige Behinderung zu Folge hat.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Osteoporose in der Liste der weltweit zehn wichtigsten Krankheiten aufgenommen und erwartet aufgrund des zunehmenden Anstiegs der durchschnittlichen Lebenserwartung und der veränderten Lebensgewohnheiten eine dramatische Zunahme der Erkrankung.

Allein in Deutschland gibt es zurzeit schon 6 Millionen Betroffene.

Viele Osteoporoseerkrante bleiben aber unerkannt oder werden erst verspätet diagnostiziert – nicht wenige Erkrankte werden trotz der Diagnose nicht ausreichend therapiert!
Dies ist in unserer Praxis anders. Wir haben uns auf die Erkennung und Behandlung der Osteoporose spezialisiert. Bei uns sind Sie gut aufgehoben.


Wer ist gefährdet Osteoporose zu bekommen?

Osteoporose ist eine Erkrankung des Alters. Sie tritt häufig bei Frauen mit oder nach den Wechseljahren auf. Zunehmend sind jedoch auch Männer von Osteoporose betroffen, dies liegt hauptsächlich daran das unsere Gesellschaft immer älter wird. Ab dem 50-zigsten Lebensjahr sind etwa jede dritte Frau betroffen, und ab dem 60-zigsten Lebensjahr jeder fünfter Mann.

Risikofaktoren für Osteoporose:

  • Vater oder Mutter hatten Osteoporose mit oder ohne Knochenbrüche
  • Früher Eintritt in die Wechseljahre
  • unausgewogene Ernährung mit wenig Kalzium und viel Phosphaten, zum Beispiel Fastfood
  • Untergewicht
  • zu viel Tabak- und Alkoholkonsum
  • bereits erlittene Knochenbrüche
  • Bewegungsmangel
  • Medikamente die Osteoporose auslösen wie Cortison, Marcumar, Omeprazol, Schilddrüsenmedikamente sowie Epilepsiemedikamente.

Ob man an Osteoporose erkrankt ist, kann man selbst nicht feststellen.
Osteoporose verläuft im Anfang stumm.
Wenn die ersten Knochenbrüche auftreten, liegt bereits eine fortgeschrittene Osteoporose vor.
Ziel der Diagnostik ist genau das zu verhindern.

Die Osteoporose muss erkannt werden, bevor die Knochen brechen.

Wie wird Osteoporose diagnostiziert?

Osteoporose kann nur durch eine Knochendichtemessung = Osteodensitometrie festgestellt werden.
Jede Frau ab 50 Jahren und jeder Mann ab 60 Jahren insbesondere mit Risikofaktoren, sollte den Wert der Knochendichtemessung kennen.
Leider ist die Knochendichtemessung seit 2001 in der Regel keine Kassenleistung mehr. Die Knochendichtemessung kostet in unserer Praxis 50 Euro.

Wie kann Osteoporose behandelt werden?

Es gibt sehr wirksame medikamentöse Therapien, die den Abbau der Knochen verhindern, manchmal den Knochen sogar wieder aufbauen.
Je nach Ergebnis der Knochendichtemessung wird für jeden Patienten individuell das richtige Medikament ausgesucht.
Basis einer jeden Therapie ist eine kalziumreiche ausgewogene Ernährung und eine hoch dosierte Behandlung mit Vitamin D. Wichtig ist aber auch eine angemessene sportliche körperliche Bewegung.

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